Zusammenfassung:
Magisches Dreieck der Energiewende:
Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit müssen im Gleichgewicht stehen – keines dieser Ziele darf geopfert werden.
- Seit der Erfindung der Dampfmaschine ist der Energieverbrauch direkt mit Wohlstand und Lebenserwartung verbunden – ohne Energie kein Fortschritt.
- Die Schwellenländer wollen zu den Industrieländern aufholen, ihr Energiebedarf steigt rasant.
- Zukunftstechnologien wie KI-Rechenzentren treiben auch in den entwickelten Volkswirtschaften den Energieverbrauch weiter in die Höhe.
- Wirtschaftliches Schrumpfen ("Degrowth") reduziert Wohlstand und Lebenserwartung drastisch, das ist kein Weg in eine nachhaltige Zukunft.
- Alle Energiequellen – fossile Brennstoffe, erneuerbare Energien, Kernenergie – haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen.
- Erneuerbare Energien allein sind nicht die Lösung, sondern nur im Verbund mit anderen Energiequellen. Wind und Sonne sind wetterabhängig, die Stromgewinnung daraus wird durch notwendige Speicher und Netzausbau sehr teuer.
- Windräder schaffen neue Probleme wie Netzinstabilität, hohen Flächenverbrauch und Naturzerstörung.
- Realitätscheck: Die derzeitige deutsche Energiewende endet in einer finanziellen Sackgasse, ohne globalen Einfluss auf den Klimawandel.