»Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr.«
Demokrit, griechischer Naturphilosoph, 460 - 370 v. Chr.
N
ach langer Zeit wieder einmal ein paar Tage mit der Familie verbringen - mit Eltern und Kindern, mit den Geschwistern und deren Partnern. Ein runder Geburtstag oder ein Jubiläum ist ein willkommener Anlass.
Aber wo soll man zusammenkommen? Zuhause ist zu wenig Platz, das Hotel zu unpersönlich.
In der Eifel, nicht weit entfernt von den ältesten Großstädten Deutschlands und doch völlig abgeschlossen von der Betriebsamkeit des Alltags, steht ein Haus im Walde...
Das Tor zum Hof würde einer Ranch alle Ehre machen und signalisiert: hier gibt es viel Platz, innen wie außen. Dazu zählen 2 Küchen, 3 Bäder, 1 Wintergarten, 4 Schlafzimmer, 2 Wohnzimmer mit großer Schlafcouch, ein Faltbett für Kleinkinder und ein weiteres Beistellbett.
Seit Anfang 2019 gibt es - nur einen Steinwurf vom Wintergarten entfernt - 2 "Hobbithäuser", komfortable Holzhütten mit insgesamt 4 Einzelkabinen. So können jetzt bis zu 16 Personen auf dem Wackerberg übernachten.
Die Ferienwohnung auf 3 Ebenen hat 2 Eingänge an der Frontseite und 2 Ausgänge zur Terrasse und zur Wiese. Direkt neben der Einfahrt stehen 7 Parkplätze für die PKWs der Gäste bereit, teilweise in einem Carport. Politessen wurden übrigens auf dem Wackerberg noch nie gesichtet.
Früher, in der guten alten Zeit, als es noch keine CDs und erst recht kein "Streaming Audio" gab, sondern Langspielplatten und Singles, traute man dem Song auf der Rückseite, der "B-Seite", nicht viel zu.
Die Rückseite des Waldquartier Wackerberg ist als 80 qm große Holzterrasse ausgelegt, direkt erreichbar mit einer kleinen Treppe aus der Ferienwohnung - eine perfekte Einladung zum Kaffee oder Tee in der Natur und eher eine zweite "A-Seite"...
Ab den 1940er Jahren wurden in New York City und London leerstehende Hallen und Speicher zu Wohnzwecken umfunktioniert, ohne die Bausubstanz wesentlich zu ändern.
Zu dieser Zeit hat das Waldquartier Wackerberg schon eine bewegte Geschichte erlebt, angefangen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts als Jagd- und Forsthaus eines Düsseldorfer Industriellen, der hier seine Freunde aus der Wirtschaft empfing und natürlich auch die lokalen Honoratioren.
Das großzügig ausgebaute Obergeschoss des Hauses mit weiten Panoramafenstern auf Höhe der Baumwipfel lädt ein zum entspannten Gespräch in kleiner Runde, zur gemütlichen Spiel- oder Lesestunde, aber auch zum Fernsehabend vor dem Großbild-Monitor (Satelliten-TV).
Mit der ganzen Familie an einem Tisch sitzen, wo geht das schon?
Sicher, in einem Restaurant, aber da stören Kellner und manchmal auch die anderen Gäste.
Es muss nicht unbedingt die biblische Symbolik bemüht werden, um die besondere Stimmung zu beschreiben, die dann entsteht, wenn mehrere Generationen unter einem Dach kochen, speisen und feiern.
Die offene Küche ist über eine Theke in den großzügigen Essbereich integriert und komplett ausgestattet: Neben dem Backofen mit 4 Ceranfeldern steht eine Mikrowelle zur Verfügung, 2 Kaffee-Automaten (für Filter-Kaffee und Pads) und ein Teekocher, von diversen Kleingeräten einmal ganz abgesehen.
Und was ist mit dem Abwasch?
Den erledigt hinterher - ganz unkommunikativ - die Spülmaschine.