12 Fakten zu Windrädern im Wald:

Wer profitiert –
wer trägt die Lasten?

(1) Was sind die Konsequenzen für Natur und Umwelt?

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(2) … und für die Menschen in der Region?

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(3) Flut-Beschleuniger: Warum ist ein Windpark auf dem Wackerberg für die Bevölkerung so gefährlich?

Die natürlichen Waldböden, die normalerweise große Mengen Wasser aufnehmen und speichern können, werden durch Betonsockel und breite Zufahrtswege versiegelt bzw. verdichtet.
Dadurch kann noch mehr Regenwasser unkontrolliert in die Täler strömen und Teile der Ortschaften rund um den Wackerberg – Kall, Anstois, Golbach, Mauel, Gemünd, Nierfeld, Olef und Schleiden – schneller überfluten.
Das lässt für künftige Starkregenereignisse nichts Gutes erwarten.
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(4) Stichwort Dürre-Sommer und Borkenkäfer-Befall: Sollten Windparks auf Schadflächen im Wald errichtet werden?

Wälder sind unverzichtbar für den Klimaschutz und die Biodiversität. Sie wirken auf das Wetter abmildernd, nehmen große Regenmengen auf und dienen der Erholung.
Schadflächen sollen also wiederbewaldet und nicht etwa Windparks geopfert werden. Es zählt dabei der langfristige Waldumbau zu stabilen und anpassungsfähigen Wäldern mit überwiegend heimischen Baumarten.
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(5) Die Sonne schickt keine Rechnung und der Wind auch nicht – profitieren wir am Ende alle von billiger Energie?

Schön wär´s. Verbraucher und Gewerbe in Deutschland zahlen doppelt soviel für den Strom wie in den USA, dreimal soviel wie in China.
Sonne und Wind sind unzuverlässig, sie sind nicht grundlastfähig.
Die Betreiber von Windparks erhalten eine feste Entschädigungszahlung, wenn Windräder wegen Überkapazität abgeschaltet werden müssen. Im Jahr 2023 waren das mehr als 800 Millionen Euro für nicht gelieferten Strom.
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(6) Umverteilung: Das Geld ist nicht weg, es haben nur andere

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(7) Almosen: Windkraft-Projektierer versuchen, durch Zuwendungen an lokale Vereine die Zustimmung kritischer Bürger zu "erkaufen"

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(8) Haushaltskonsolidierung: Kommunalpolitiker verschuldeter Gemeinden hoffen darauf, durch die neuen Einnahmen wieder finanziell handlungsfähig zu werden.

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(9) Der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Energiewende

Energieintensive Unternehmen – Baustoffe, Chemie, Glas, Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl – sind aufgrund der hohen Stromkosten international nicht mehr wettbewerbsfähig.
Einer aktuellen Umfrage zu Folge plant über ein Drittel dieser Betriebe, die Produktion in Deutschland zurückzufahren oder ganz ins Ausland zu verlegen.
Gleichzeitig ist auch die Produktion "grüner Technik" weitgehend ins Ausland abgewandert, Bauteile für Photovoltaik-Anlagen stammen inzwischen zu 85% aus China.
Das "grüne Wirtschaftswunder" findet nicht statt!
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(10) Verringern Windräder in Deutschland den CO₂-Ausstoß und verlangsamen so weltweit die Klimaerwärmung?

Theoretisch schon, denn für jede kWh Strom aus Wind und Sonne muss kein fossiler Energieträger verbrannt werden.
Leider lässt bisher kein Erdöl- oder Erdgas-Exporteur die Menge im Boden, die nicht mehr von Deutschland abgenommen wird. Sie wird einfach an ein anderes Land verkauft (z.B. Indien oder China), vielleicht für ein paar Rubel weniger.
So ändern sich die CO₂-Emissionen in der Summe nicht, selbst wenn Deutschland fleißig spart.
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(11) Geht Deutschland mit gutem Beispiel in der internationalen Energiepolitik voran?

Viele Länder folgen dem deutschen Beispiel bei der Energiewende bisher nicht – statt Kernkraftwerke abzuschalten, werden neue geplant und gebaut.
Oft steht der Klimaschutz nicht unbedingt ganz oben auf der Liste der nationalen Zielen: In den Entwicklungsländern ist der Kampf gegen Hunger und Armut viel wichtiger, unabhängig davon, wieviel CO₂ dabei in die Atmosphäre entweicht.
Möglicherweise gibt Deutschland mit seiner aktuellen Energiepolitik sogar ein negatives Beispiel ab: Andere Länder sehen, dass auf diese Weise Arbeitsplätze, wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand gefährdet sind.
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(12) Fazit: Was ist zu tun?

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