E ine brutale Exekution: Auf der Feier zum 100jährigen Firmenjubiläum des Familienunternehmens Mahlberg im fiktiven Eifeldorf Bergscheid erschießt ein maskierter Unbekannter drei der Festgäste. Die Geschwister Mahlberg sowie der Angestellte Herbert Brauner sind sofort tot.

Um den Attentäter ausfindig zu machen, tauchen die Euskirchener Kommissare Ilka Landwehr und Alex Stettenkamp tief in die Vergangenheit der Mahlbergs ein und stoßen - wie nicht anders zu erwarten - auf ein dunkles Geheimnis in der Firmen- und Familiengeschichte.
Die Kommissare sehen sich einer Mauer des Schweigens gegenüber, das macht ihre Arbeit nicht unbedingt einfacher. Natürlich geben sie nicht auf, denn es gilt, einen Mörder zu fassen und eine mögliche Mordserie zu stoppen.

Die Autorin

Ulrike Schelhove (* 1975) lebt mit ihrer Familie in Kall (Nordeifel) und musste, wie die meisten ihrer Kollegen, einen Umweg gehen, bevor sie das Schreiben zum Hauptberuf machte.
Nach dem Abitur 1994 war sie einige Jahre als freie Journalistin bei einer Kölner Tageszeitung tätig, stieg dann aber aus und suchte in einer Versicherung - wie es so schön heißt - "eine neue berufliche Herausforderung".
Doch nach der Geburt ihrer Kinder entschloss sie sich, ihre schriftstellerischen Fähigkeiten mit einem Fernstudium an der Fernakademie Hamburg weiter zu verfeinern - offensichtlich mit großem Erfolg!
Ulrike Schelhove widmete sich fortan Kriminalromanen, Unterabteilung "Eifel-Krimi". Ihr erster Roman „Der Kindermacher“ (2013) bildet den Auftakt zu einer Reihe mit den beiden Protagonisten Kommissarin Ilka Landwehr und ihrem Chef Alex Stettenkamp, die mit viel "Eifel-Kolorit" ihre Fälle lösen.

Rezensionen

• Die Eifel-Krimis der Autorin finde ich persönlich sehr empfehlenswert und spannend geschrieben; auch die Flutkatastrophe in der Eifel ist gut mit eingebracht.
Rosi

• Mal wieder ein Top aktuelles Thema aufgegriffen und wenn man einmal am lesen ist möchte man nicht mehr aufhören. Auch wenn es teilweise sehr traurig bzw emotional ist, man füllt so richtig mit.
Ute H.

• Was soll ich große Worte machen - es ist wieder ein gelungener spannender Krimi geworden! Mir gefällt der Schreibstil und dieses Mal die Verknüpfung mit Vergangenheit und Gegenwart.
Leseratte

Bewertung:   4,4/5 Amazon


*** Euskirchen ***

Die Kreisstadt am Rand der Nordeifel mit annähernd 60.000 Einwohnern war bis Anfang der sechziger Jahre ein Zentrum der Textilindustrie. In der ehemaligen Tuchfabrik Müller - nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Industriemuseum wieder zum Leben erweckt – sieht es so aus, als hätten die Arbeiter gerade erst die Maschinen verlassen.
Stolz ist man in Euskirchen auch auf das eigene Stadtmuseum, das zu einer Zeitreise von den Römern bis ins 21. Jahrhundert einlädt und die historische Stadtmauer baulich integriert.

Historisch interessierte Besucher freuen sich über insgesamt zwölf (Wasser-)Burgen im Stadtgebiet, die auf der 45 Kilometer langen Euskirchener Burgenrunde von außen besichtigt werden können.

Karibik-Feeling in Euskirchen: Ein Becken umrandet mit mehr als 500 Palmen, eine Sauna mit Blick auf ein Riesenaquarium, das Dach zirka 200 Tonnen schwer, bei schönem Wetter geöffnet, auf einer Fläche von 18.000 qm, umhüllt von einem regelrechten Glaspalast.
Mit diesen Superlativen eröffnete Ende 2015 eines der größten Spaßbäder Europas. Die Kosten von annähernd 60 Mil. Euro stemmte der Investor der "Thermen und Badewelt" Josef Wund, der vergleichbare Anlagen bereits erfolgreich in Süddeutschland betreibt.

Bewertung:   4,2/5  Tripadvisor

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